Die sichere Trennung von Personen beim Zutritt zu Hochsicherheitsbereichen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mantrap-Portale sind unbemannte Vereinzelungsschleusen, in denen nur eine berechtigte Person den Transitraum passieren kann. Ein Vorteil liegt vor allem in der Robustheit gegen Social-Engineering-Angriffe wie Tailgating oder Piggybacking, durch die sich unberechtigte Personen bei herkömmlichen Zugangskontrollsystemen den Zugang erschleichen können.
Eine Vereinzelungsschleuse trennt einen ungesicherten von einem gesicherten Bereich. Der Zutritt zur Schleuse oder dem Transitbereich ist jedem möglich, jedoch wird nur einer berechtigten Person der Übergang in den gesicherten Bereich gestattet. Nach dem Betreten des Transitbereichs und der Verriegelung der Zugangspforte, verifiziert unser kamerabasiertes System die Zugangsberechtigung und gibt ergebnisabhängig den Weg in den gesicherten Bereich frei oder verweigert den Zutritt im Falle des nichtberechtigten Zugangsversuchs oder mehrerer Personen im Transitbereich.
Der Einsatz eines Sicherheitsdienstes zur Überwachung der Eingangskontrolle ist kostspielig und bietet keinen ausreichenden Schutz gegen Social-Engineering-Angriffe. Unsere Technologie eines autonomen Eingangssystems kombiniert eine nahezu 100%ige Erkennung von Angriffsversuchen mit einer vernachlässigbaren Falschrückweisungsrate. Unser KI-Modell berücksichtigt, dass Menschen bewusst versuchen könnten, das System auf verschiedenste Arten zu überwinden. Die Zugangskontrolle funktioniert ohne Einschränkungen auch beim Mitführen von Gepäck, Paketen oder sonstigen Gütern.
Mantrap Provision besteht aus einem Kameramodul mit integrierter Belechtung, einer Sicherheitsmatte zur Überwachung des Bodens und einer Recheneinheit zur softwarebasierten Auswertung.